Duesenfeld erzielt Erfolge bei Patentverteidigung gegen Volkswagen AG, Ascend Elements, Inc. und URT Umwelt- und Recycling Technik GmbH in Europa und den Vereinigten Staaten

Wendeburg, Deutschland – Dezember 2025

Die Duesenfeld GmbH gibt eine Reihe bedeutender juristischer Erfolge bei der Verteidigung ihrer Kernpatente für die Vakuumtrocknungstechnologie bekannt, die beim Recycling von Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz kommt. Diese Erfolge vor dem Europäischen Patentamt (EPA) und dem Patent- und Markenamt der Vereinigten Staaten (USPTO) stärken die Position von Duesenfeld als globaler Technologieführer und schützen seine Innovationen vor Angriffen durch die Industrie.

Europäisches Patentamt bestätigt erstinstanzlich Gültigkeit des Patents

In einem von der Volkswagen AG eingeleiteten Einspruchsverfahren gegen das europäische Patent EP 3 289 627, das das Vakuumtrocknungsverfahren von Duesenfeld betrifft, bestätigte das EPA das Patent in einer geänderten, aber voll durchsetzbaren Form. Das Patent bleibt in Kraft und gewährleistet den fortgesetzten Schutz der proprietären Technologie von Duesenfeld in Europa.

Erfolg in den USA – Nachprüfung abgelehnt

Im Rahmen eines laufenden Verletzungsverfahrens der Duesenfeld GmbH gegen Ascend Elements, Inc. wegen unbefugter Nutzung der patentierten Technologie von Duesenfeld beantragte Ascend Elements eine Überprüfung des US-Patents Nr. 12.119.463 B2. Im Oktober 2025 lehnte das USPTO den Antrag ab, bestätigte die Gültigkeit des Patents und stärkte dessen Durchsetzbarkeit.

Weitere Erfolge in den USA – Inter-Partes-Überprüfungen

Sowohl Ascend Elements, Inc. als auch die URT Umwelt- und Recyclingtechnik GmbH versuchten, das US-Patent Nr. 11.050.097 durch separate IPR-Verfahren für ungültig erklären zu lassen. Nach Einleitung des Verfahrens und Prüfung des Falls wies das USPTO beide Anfechtungen zurück, bestätigte die Gültigkeit der meisten Ansprüche in ihrer ursprünglichen Fassung und bestätigte andere Ansprüche in geänderter Form.

Die in den USA und Europa angefochtenen Patente von Duesenfeld beziehen sich auf Vakuumtrocknungsverfahren und spielen eine Schlüsselrolle bei der Wiederverwendung von Lithium-Ionen-Batterien und dem Recycling von Rohstoffen wie Kobalt, Nickel und Lithium. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren verhindert das Verfahren von Duesenfeld die Bildung von gefährlichem Fluorwasserstoff und ermöglicht die Rückgewinnung hochreiner Lösungsmittel, wobei die Lithiumsalze in ihrer ursprünglichen chemischen Form (LiPF₆) erhalten bleiben. Das Niedrigtemperaturverfahren reduziert den Energieverbrauch und sorgt für eine positive CO₂-Bilanz. Diese Vorteile machen das Verfahren von Duesenfeld einzigartig, was durch die Tatsache bestätigt wird, dass das Unternehmen diese Innovation erfolgreich vom Konzept bis zur kommerziellen Anwendung umgesetzt hat – derzeit befinden sich drei Großanlagen in Europa im Bau.

Bedeutung für Duesenfeld

„Diese Entscheidungen bestätigen nicht nur die technische Substanz unserer Patente, sondern unterstreichen auch die Stärke unseres Portfolios an geistigem Eigentum“, kommentierte Till Bußmann, CTO bei der Duesenfeld GmbH. „Die Urteile schützen jahrelange Forschung und Innovation und sichern unsere führende Position im Bereich des nachhaltigen, sicheren und effizienten Recyclings von Lithium-Ionen-Batterien.“

Mit diesen Urteilen wurden die Patente von Duesenfeld geprüft und bestätigt. Dieses Ergebnis ermöglicht eine Neugewichtung der Wettbewerbsbedingungen in der Batterierecyclingbranche und sichert die Vorreiterrolle des Unternehmens in der Forschung und Entwicklung von Kreislaufwirtschaftslösungen für das Batterierecycling.

Über die Duesenfeld GmbH

Duesenfeld ist ein Pionier im Recycling von Lithium-Ionen-Batterien und hat Verfahren entwickelt, die das herkömmliche Schmelzen oder Erhitzen der Batterien überflüssig machen. Von Anfang an waren die Verfahren von Duesenfeld umweltfreundlich, mit einem Fokus auf CO2-Vermeidung und hoher Recyclingeffizienz.

Duesenfeld lizenziert die Technologie weltweit.

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